Cookie Consent by FreePrivacyPolicy.com Wie Sie auf Erfolg ausgerichtete Denkgewohnheiten bilden

Erfolg denken

Auf Erfolg gerichtete Denkgewohnheiten bilden

Das eigene Denken auf Erfolg ausrichten...

Unser Denken bestimmt unser Leben. Wer zum Aufgeben neigt, wird ein ewiger Verlierer. Wer mutlos ist, bringt es zu nichts. Wer ein Gefühl der Unbesiegbarkeit entwickelt, lernt, dass er alles schaffen kann, der wird unglaublich erfolgreich.

Wir haben unsere Kindheit hinter uns. Viele dieser Prägungen sind bereits da. Wenige von uns sind wirklich zum Verlierer geprägt. Aber auch nur wenige zum Sieger. Wie mache ich es jetzt ganz konkret? Wie lerne ich, niemals aufzugeben? Wie lerne ich Entschlusskraft? Mut? Wie forme ich meinen Willen?
 

Beispiel: Niemals aufgeben

Niemals aufzugeben, ist oft ein Zeichen ideologischer Verblendung. Wie viel Elend brachte es über die Menschheit, dass weder Hitler noch der japanische Kaiser ans Aufgeben dachten? Wie viel Zeit und Geld wurde schon in aussichtslose Projekte verschwendet?

Charles Darwin beschrieb in seinem Buch Die Fahrt der Beagle (Amazon Affiliate Link) einen Vogel, der im heutigen Uruquay vorkam. Seine Bruthöhlen, waagrecht und 50 cm tief, baute er am Steilufer des Atlantiks . Ein Exemplar, versehen mit der Gewohnheit, niemals aufzugeben, entdeckte in der Nähe die aus Lehm errichtete Außenmauer einer Farm. Die Mauer war nur 30 cm dick. Der Vogel zerstörte sie auf ganzer Länge.

ChurchillBeim näheren Hinsehen wird aber klar: Es liegt nicht am Nicht - Aufgeben, sondern an der falschen Sache. Oft genug liegt es daran, dass man einfach nur unflexibel ist. So wie sich die Welt ändert, wie sich die Umstände ändern, müssen sich auch unsere Ziele immer wieder ändern. Nur aufgeben, das dürfen wir wirklich nicht. Winston Churchill sagte "We shall never surrender." Stellen Sie sich vor, er hätte aufgegeben.

Gerade Aufgeben ist eine besonders heimtückische Angewohnheit. Wer die Schule aufgibt und einen Hilfsarbeiterjob annimmt, verdient plötzlich Geld. Aufgeben entlastet schnell. Wie ein schleichendes Gift entsteht ein positives Bild des Aufgebens in unserem Unterbewusstsein. Und so gibt man bei immer kleineren Widerständen schon auf, erreicht niemals mehr ein Ziel, fährt allenfalls mit der Gondel auf einen Gipfel, lebt schon als junger Mensch in Erwartung der Rente.

Der umgekehrte Weg ist, mit einfachen Zielen zu beginnen, aber niemals aufzugeben. So programmieren wir uns um. Man lernt, dass man mit geduldiger Hingabe weiter kommt als mit Aufgeben. Man lernt, dass man durch Anpacken weiter kommt als durch abwarten.

Die Persönlichkeit formen

Wie lernt man so etwas?

Es gibt einige Betätigungsfelder, die uns das vermitteln. Und da steckt auch schon die wichtigste Erkenntnis. Beim Betätigen. Beim Tun. Nicht beim Lesen alleine. So leid mir das als Buchhändler tut, Bücher sind sehr hilfreich, aber aus Büchern alleine verändern Sie wenig. Persönlichkeitformung erreichen wir, indem wir etwas tun: Sport, Reisen, Projekte ... und freuen wir uns, wenn uns Krieg und Krankheiten als persönlichkeitsbildende Faktoren erspart bleiben.

Sport

Eine Fußballmannschaft, die den Willen nicht aufbringt, einen Rückstand aufzuholen, schießt dann auch kein Zufallstor. Wettkampfsport lebt vom Willen und schult den Willen. Aber es muss gar kein Wettkampfsport sein.

WettlaufWer sich jahrelang nicht bewegt hat, sollte sich nicht zu einem Marathonlauf in vier Wochen anmelden. Wer zum Aufgeben neigt, sollte sich umgekehrt sehr sehr kleine Ziele setzen. Versuchen Sie, am ersten Tag, das ist heute, einfach ein Stück weit zu laufen. Egal ob Sie 20 Meter oder einen Kilometer schaffen, jeder von uns hat eine andere Situation und andere Voraussetzungen. Es ist egal, wie weit Sie gekommen sind. Aber es ist jetzt Ihr Maßstab. Laufen Sie morgen ein Stück weiter. Das schaffen Sie, denn Sie haben bereits einen kleinen Trainingseffekt. Und übermorgen laufen Sie wieder ein Stück weiter. Das können Sie.

Und jetzt endlich können Sie abschätzen, wie viel Sie wohl am vierten Tag schaffen werden. Auf jeden Fall wieder etwas mehr. Nehmen Sie sich ein konkretes, gut erreichbares Ziel vor. Egal wie das Wetter ist. Und schon nach 10 Tagen wird Ihnen klar: Es liegt vielleicht noch fern, aber es liegt im Rahmen Ihrer Möglichkeiten, auch einmal 5 oder 10 Kilometer am Stück zu laufen. Es liegt noch fern, aber im Rahmen Ihrer Möglichkeiten, irgendwann eine Marathonstrecke zu bewältigen.

So reihen Sie für sich persönlich einen Sieg an den anderen, einen Erfolg an den nächsten. Sie lernen, dass Sie alles können.
 

Ein Gipfel

Wer niemals einen Berg bestiegen hat, unterschätzt leicht, wie viel Mühe das bereiten kann. Dabei haben Gipfel durch ihren oft grandiosen Ausblick eine außerordentlich beeindruckende Wirkung auf die Seele.Bergsteigen Man hat sein Ziel vor Augen. Und es gibt einen eindeutigen Punkt, an dem die Anstrengung endet und das Ziel erreicht ist. Ein Gipfelerlebnis ist etwas Einzigartiges.

Es muss kein Viertausender sein. Und kein Felsen- oder Eisgipfel. Und manchmal ist es sogar ein großer Erfolg, wenn Sie den Gipfel gar nicht erreichen. Berggipfel haben weitere Vorteile als persönlichkeitsbildende Ziele: Sie laufen nicht weg. Man kann es immer wieder versuchen. Und man muss nicht gleich "der Beste sein." Auf dem Gipfel haben viele Platz.

Probieren Sie zunächst einen einfachen Gipfel. Schritt für Schritt.

Persönlichkeitsformung durch Ziele wie Berggipfel oder sportliche Ziele beginnt immer mit der Orientierung. Ihr erstes Ziel muss sein, festzustellen, was für Sie einfach, was schwer und was eine echte Herausforderung ist.
 

Eine Reise

Das Buch Erfolg ist eine Reise: Der Weg zu Motivation und Persönlichkeit (Amazon Affiliate Link) von Brian Tracy ist ein gutes Lehrstück, wie Menschen an einer Aufgabe wachsen und am Ende ganz Andere geworden sind. Die Überzeugung, dass es etwas geben könnte, was man nicht schaffen kann, diese Überzeugung aus seinem Leben zu verbannen, kann man durch Reiseerlebnisse schaffen.

Auch hier gilt wieder: Ein Kind kostet es vielleicht mehr Mut, zum ersten Mal alleine zum Bäcker zu gehen als es Brian Tracy gekostet hat, die Sahara zu durchqueren. Und auch seine Reiseschilderung ist eine allmähliche Steigerung vom Gewohnten zum Unbekannten. Beginnen Sie auch hier mit "einfachen Mutproben", uns sei es auch nur der Besuch der Oper in Ihrer Stadt.

Reisen bildet nicht nur. Es formt tatsächlich den Charakter. Reisen ist immer mit Ungewohntem, mit Neuem verbunden, mit vielen kleinen Schwierigkeiten. Das ist genau das, was man braucht, um es auf sein Leben zu übertragen: Wir wissen nie, welche Schwierigkeit als nächste kommt. Aber sie kommt bestimmt. Und mit jeder davon werden wir fertig.

Tipp

Tipp:

Reisen zählen zu den besten Möglichkeiten, sich auf dem schmalen Grat zwischen Leichtsinn und Mut persönlich weiterzuentwickeln.

Projekte

Geduld ist nicht gleich Geduld. Vielen Menschen fällt es viel leichter, geduldig ein kleines Projekt zu Ende zu bringen, wenn es sich um eine rechtshirnige Tätigkeit handelt. Das Zeitgefühl ist anders als bei linkshirnigen Betätigungen. Und man fühlt sich wohl. Betrachten Sie es deshalb auch als Erfolgsmethode, wenn Sie Zeichnen lernen oder mit Ihren Kindern eine Sperrholzburg errichten.

Viele Projekte, bei denen man etwas baut oder gestaltet, lassen sich weit besser planen als beispielsweise eine Reise. Noch dazu, wenn Sie, unterstützt z. B. von meineZIELE, sauber detailliert, reihenfolgegerecht, hierarchisch und übersichtlich planen, setzt sich Ihr Projekt aus einer großen Vielzahl kleiner Erfolge zusammen.

Mut und Entschlossenheit lernen Sie aber nur, wenn Sie sich Schritt für Schritt an immer größere Aufgaben wagen. An Ziele ohne Erfolgsgarantie. Und Ziele ohne einen ganz klar erkennbaren Weg dorthin.

Bücher über Positives Denken

Gerade in dieser Ecke der Ratgeberliteratur finden sich Titel mit Millionenauflagen. "Positives Denken" ist etwas, was sehr viele Menschen als wichtig erkennen. Tatsächlich lassen sich durch Bücher auch Schritt für Schritt kleine Bewusstseinsveränderungen durchführen. Und Bücher bringen oft erst den Anstoß für die Veränderung. Immer wieder berichten Menschen, dass ein einziges Buch sie auf einen neuen Weg gebracht hat.

Es ist also sinnvoll, Bücher dieser Art zu lesen. Aber beachten Sie: Es besteht die Gefahr, dass man nach dem ersten Buch gerade nicht zur Tat schreitet, sondern gleich zum zweiten Buch greift. Das ist tatsächlich eine Stelle, an der sich die Wege von Erfolgreichen und Versagern trennen.

Andere Bücher

Es sind vor allem Biographien erfolgreicher Menschen, die immer wieder als Anregung genannt werden, wenn jemand berichtet, was ihn auf seinem Lebensweg beeinflusst hat. Nicht nur die Biographien von Napoleon oder Alexander dem Großen haben diesen Effekt. Selbst die Biographie eines erfolgreichen Managers kann einen bleibenden, positiven Eindruck hinterlassen. Das Beispiel erfolgreicher Menschen formt unser eigenes Denken.

Tatsächlich können wir nicht nur aus Fehlern lernen. Unsere Entwicklung fußt einerseits auf dem Ergebnis unserer Taten, den Erfahrungen, die Mut, Entschlossenheit, Ängstlichkeit, Verzagtheit oder Leichtsinn hinterlassen. Andererseits beruht sie zu einem beträchtlichen Teil auf Nachdenken und dem Nachvollziehen von Gedanken und Erfahrungen anderer. Es liegt bei Ihnen, für Sie selbst einen vernünftigen Ausgleich zu finden zwischen dem Nachvollziehen von Erfahrungen anderer und dem Erfahrungen machen. Erfolg ist wirklich eine Reise.

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