Cookie Consent by FreePrivacyPolicy.com Training Akzeptanz Teil 3, lernen Sie, wie Sie und Ihre Ideen angenommen werden.

Akzeptanz 3/12

Trainingsprogramm "Akzeptanz" - Tag 3

1. Ihre Wirkung durch Äußerlichkeiten

Wirkung durch Kleidung, Schmuck und FrisurVerschaffen Sie sich heute einen Überblick über Ihre Garderobe, Ihre Oberbekleidung, Freizeitkleidung, Mantel, Jacke etc. Wie wirken die Farben? Entspricht Ihre Garderobe Ihrem Stil? Dem gewünschten Image?

Oder laufen Sie nur aktuellen Modetrends hinterher?

Vielleicht erinnern Sie sich an Cinderella, das Märchen vom Aschenputtel. Ihr entscheidendes Hindernis auf dem Weg zum Glück waren ihre schmutzigen Kleider ...

Noch ein ganz wichtiger Gesichtspunkt: Wie fühlen Sie sich in Ihrer Kleidung? Kommen Sie sich schäbig vor, weil Sie sich nichts Neues leisten können oder wollen? Oder fühlen Sie sich wohl? Beschwingt? Stärkt oder schwächt Ihre Kleidung Ihr Selbstbewußtsein? Selbst die Unterwäsche hat in dieser Beziehung eine ganz bedeutende Funktion.

AufgabeAufgabe: Verschaffen Sie sich einen Überblick. Denken Sie darüber nach. Legen Sie fest, welche Kleidungsstücke Sie nicht mehr tragen wollen und wie der Ersatz dafür aussehen soll. Nichts überstürzen. ElanLieber zweimal überschlafen. Aber nicht vergessen.

2. Ihre Wirkung durch "Persönlichkeit"

Steigern Sie Ihr Bewegungspensum.

Das Ziel für Ihre Persönlichkeit liegt in "mehr Elan". Übergewicht ist aber nicht die einzige Ursache für Müdigkeit. Mehr Schwung gibt Ihnen ein optimiertes, vitaminreiches, fettarmes Essen, ausreichend Flüssigkeit, Maßnahmen zur mentalen Fitness.

Elan haben Menschen nur, wenn sie Reserven haben, wenn sie fit genug sind, sich noch schneller und schwungvoller zu bewegen, aber garnicht an diese Grenzen gehen müssen.

Mehr Elan hat man aber nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf. Das setzt Selbstvertrauen voraus, eine positive Lebenseinstellung und Optimismus. Es gibt sogar viele Menschen, welche die körperlichen Voraussetzungen garnicht mitbringen, Leute, die den Spitznamen "Kugelblitz" bekommen, weil sie trotz ihrer Leibesfülle Kraft und Energie ausstrahlen und Menschen und Dinge in Bewegung setzen.

Wirklich stimmig ist unser Bild von einem "Menschen mit Elan" aber nur, wenn beides zusammenpasst: Eine sichtbare körperliche Fitness und eine spürbar positive Lebenseinstellung und Lebensfreude. Und wenn Sie einen Anfang manchen wollen: Fangen Sie mit der Bewegung an.

Halten Sie fest: Wer Elan hat, ist erfolgreicher.

Sehr wirkungsvoll ist es, morgends vor der Arbeit joggen zu gehen. Oder fahren Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit. Das bringt nicht nur körperlichen Schwung, sondern für zwei bis drei Stunden eine deutlich gesteigerte Leistungsfähigkeit und Kreativität.

AufgabeAufgabe: Lesen Sie auch "Die äußeren Faktoren der Intelligenz".

Begrüßung an der Tür 3. Ihr Umgang mit Menschen

Wir wissen, dass den ersten Momenten einer Begegnung große Bedeutung zukommt. (siehe "Kontakt finden"). Im Geschäftsleben ist man auch ganz gut darauf trainiert, Menschen artig zu begrüßen und sich mit Smalltalk aufzuwärmen.

Für Ihre Akzeptanz gibt es da aber einen weiteren, wichtigen Gesichtspunkt zu beachten. Auf Menschen, die man noch nicht kennt, muss man sich erst einstellen. Das tut man, indem man Themen oder Stichwörter testet und den oder die Menschen dabei beobachtet.

Aufgabe: Die Übung ist etwas schwierig und wohl auch nicht gleich hier und heute durchzuführen. Aber probieren Sie es aus: Auch wenn man wenig "davon versteht", kann man alleine durch bewusstes Beobachten sich auf andere einstellen. Nutzen Sie eine Gelegenheit, Menschen kennenzulernen und im Gespräch Reaktionen zu testen: Wie empfindlich reagieren andere auf Stichworte aus Politik, Religion, aktuelle Reizthemen ...?

Man kann diese Kunst übrigens auch sehr präzise erlernen. (siehe NLP)

4. Ihre Stimme

Aufgabe Aufgabe: Bitte lesen Sie sich täglich laut und deutlich einen Artikel aus der Zeitung vor. Achten Sie auf klaren Ausdruck und saubere Aussprache.

 

Ihre Stimme und Ihre Stimmung

Ihre Stimme verrät Ihre Stimmung. Wenn Sie sich über Ihr Produkt oder Ihr Projekt mit begeisterten Worten äußern, aber unsicher klingen, haben Sie schnell verloren. Passen Sie also Ihre Stimmung an! Leben Sie sich in die Situation hinein, als wären Sie ein Schauspieler. Schauspieler Hans Albers

Versuchen wir es mit einem Beispiel: Sie sind Möbelverkäufer. Durch Ihre Verkaufsräume schlendert ein Ehepaar, das sich offenbar für einen Wohnzimmerschrank interessiert. In spätestens zwei Minuten werden Sie Ihre Kunden ansprechen und einen Schrank verkaufen.

Stimmen Sie sich ein durch eine Visualisierungsübung. Versuchen Sie, die Stimmung zu spüren, die Sie haben wollen. Beginnen Sie mit dem Inhalt dessen, was Sie sagen möchten. Begeistern Sie sich also selbst für den Schrank. Schließen Sie einen Augenblick die Augen. Stellen Sie sich vor, wie der Schrank im besten Lichte vor Ihnen steht. Versuchen Sie, vor Ihrem geistigen Auge den edlen Glanz der Holzflächen zu sehen, die wunderbare Maserung, sehen Sie, wie die Menschen sich in der Glasvitrine spiegeln. Stellen Sie sich vor, wie Sie mit der Hand über die Holzflächen streichen, die dunklen Metallbeschläge berühren, einen Schlüssel drehen. Spüren Sie den feinen Holzgeruch. Ein großartiger Schrank!

Und jetzt wenden Sie sich den Menschen zu. Stellen Sie sich vor, wie der Schrank in einem eleganten Wohnzimmer steht, daneben eine schöne Zimmerpflanze, Kristallgläser in der Vitrine, eine antike Schale im Regal. Stellen Sie sich Ihre Kunden vor, wie sie bei dezenter Musik in einer passenden Couchgarnitur sitzen und sich angeregt unterhalten, sich wohlfühlen. Stellen Sie sich vor, wie Ihre Kunden sich über "Ihren" Schrank freuen. Stellen Sie sich vor, wie Sie selbst sich freuen, wenn Sie den Schrank verkaufen. Ihre Kunden sind nette Menschen. Sie freuen sich auf diese Menschen. Stellen Sie sich vor, wie Sie die Kunden anlächeln, wie die Kunden zurücklächeln. Der Verkauf wird gelingen. Sie haben das richtige Produkt für die richtigen Menschen...

 

verzierte KanneAufgabe: Führen Sie eine solche Visualisierungsübung durch für Ihren konkreten Anwendungsfall, Ihr Produkt, Ihre Idee ...

Versuchen Sie, auch Phantasiebestandteile der Bilder so konkret wie möglich zu sehen, also keine "Zimmerpflanze", sondern eine Passionsblume, keine "Schale", sondern eine glänzende, handbemalte, einzigartig verzierte Schale. Versuchen Sie Bewegung, Geruch, Wärme, Kälte, Emotionen, Freude mit zu erleben.

Aufgabe: Wiederholen Sie Ihre Visualisierung so lebhaft und detailliert wie möglich.

Bitte führen Sie immer wieder solche Übungen durch. Visualisierung wirkt. Wenn sie geübt wird, wirkt sie schnell. Lernen Sie, sich selbst zu begeistern, sich über Ihr Publikum zu freuen und sich auf die Menschen freundlich einzustimmen. Man merkt es an Ihrer Stimme.

5. Ihre Argumentation: Was sagen Sie?

Blick durchs Mikroskop Ihr Blickwinkel und der Blickwinkel Ihrer Zuhörer sind verschieden. Sie wissen mehr über Ihren Vorschlag, Sie haben ihn bereits durchdacht, für Sie ist er günstig. Je genauer man hinsieht, desto kleiner der Blickwinkel, wie bei einem Mikroskop. Ihre Zuhörer sehen vielleicht ganz andere Ansichten. Was für Sie nur nebensächlich ist, kann das Kerninteresse Ihres Kunden betreffen ...

Niemand kann restlos den vollen Blickwinkel seiner Zuhörer abschätzen und schon gar nicht die vielen Blickwinkel einer Gruppe. Es ist wichtig, abzuschätzen, wie Ihre Zuhörer das Gesagte sehen könnten. Und es ist wichtig, an die Erfahrungswelt der Zuhörer anzuknüpfen. Sie haben viele Möglichkeiten:

  • allgemeine Erfahrungen: Allgemeinwissen, Fernsehen, Kultur, z. B. Zitat Schiller ...
  • regionale Bezüge: Witze, Persönlichkeiten, Ereignisse, Kulturdenkmäler ...
  • Branchenbezüge: Wenn Sie einen Fotokopierer an einen Fahrradhersteller verkaufen wollen, reden Sie nicht nur über Kopierer, sondern auch über Fahrräder..
  • ... und stellen vielleicht sogar technische Bezüge her

Der heilige Franz von Assisi predigt den VögelnEmotionale Intelligenz ist, fühlen zu können, was ein anderer fühlt. Nur ein Bruchteil Ihrer Argumente wird rational verarbeitet. Die Menschen suchen Emotionen, verarbeiten "mit dem Bauch". Beachten Sie also nicht nur, was Ihr Zuhörer denkt, sondern auch, was er fühlen könnte. Fühlt er sich angegriffen? An ein gescheitertes Projekt erinnert? Oder spürt er eine Chance? ...

Sie predigen nicht den Vögeln wie der heilige Franz von Assisi. Sie haben eine Zielgruppe vor sich, die etwas von Ihnen erwartet. Stellen Sie sich auf Ihre Zielgruppe ein, versuchen Sie, Ihre Argumentation an Ihre Zuhörer anzupassen.

AufgabeAufgabe: Sie lesen Begleitliteratur zu diesem Kurs. Wählen Sie ein beliebiges Kapitel und stellen Sie sich vor, unter welchem Blickwinkel folgende Personen den Inhalt dieses Kapitels sehen würden: Ein Pfarrer, ein 10 jähriges Mädchen, Ihre Mutter, ein kranker Mensch, ein Landarbeiter in Bolivien, Ihr Chef, Ihr Nachbar, ein Viehzüchter, ein Studienabgänger, ein Eisverkäufer, eine Abteilungsleiterin, ein Satiriker, ein weiterer Mensch Ihrer Wahl ... Bitte nehmen Sie sich für jede Person eine Minute Zeit.

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6. Ihre Präsentation: Wie sagen Sie es?

Die Akzeptanz für Ihren Vortrag steigt, wenn Sie ihn im Voraus gliedern und zusammenfassen können. Wenn Sie das auch noch können, ohne von einer Vorlage abzulesen, erzielen Sie einen großen Vertrauensvorschuß. Noch beeindruckender ist es, wenn es sich um einen völlig ohne Hilfsmittel gehaltenen Vortrag handelt, z. B. bei einem von der Gegenseite schlecht vorbereiteten Gespräch unter zwei oder drei Personen.

vernetzt wie eine SpinnwebeBeispiel: "Ich möchte Ihnen einen Vorschlag unterbreiten. Zunächst gebe ich Ihnen einen groben Überblick. Daraufhin werde ich vier wichtige Details sowie vier Argumente für und zwei Argumente gegen den Vorschlag vortragen und zur Diskussion stellen. Den Schluß meiner Ausführungen bildet der Ausblick auf die finanzielle Seite des Vorschlags und ein möglicher Zeitrahmen ..."

Tipp

Tipp:

Es ist Mode geworden, ein Thema nicht mehr sauber zu gliedern, sondern, weil ja alles vernetzt ist wie ein Spinnengewebe, kreuz und quer durchs Thema zu springen. Das ist, wenn überhaupt, nur sinnvoll bei relativ langen Vorträgen. Bei einer 10-Minuten-Situationsübersicht zu Beginn eines Bankgesprächs etc hat das nichts zu suchen.
Geben Sie auch beim "Springen im Netzwerk" im Voraus einen Überblick, z. B.: "... Das Problem, das ich aufzeigen möchte, ist sehr komplex. Ich werde Ihnen daher eine ganz kurze Übersicht geben. Dann werde ich, entsprechend der vernetzten Struktur der Situation, zwischen verschiedenen Gesichtspunkten rasch hin- und herspringen. Daraus wird sich ein Puzzle ergeben. Zum Schluss werde ich daraus ein Bild zusammenzusetzen, das uns eine Entscheidung ermöglicht ..."

Tipp

Tipp:

Bei einem bebilderten Vortrag kommt auch eine "Mind Map" als Gliederung für den Einstieg gut an. Beachten Sie aber bitte:
- Nicht jeder Zuhörer kennt Mind Maps. Halten Sie daher Ihre Mind Map so einfach wie möglich
- Wenn schon Mind Map, dann bitte in Farbe
- Benutzen Sie eine professionelle Zeichenhilfe wie meineZIELE

Mind Maps

Wer klar gliedern kann, insbesondere bevor er zu den Details kommt, zeigt, dass er klar denkt und klar strukturiert. Das erhöht die Akzeptanz Ihrer Präsentation.

AufgabeAufgabe: Gliedern kann man üben. Nehmen Sie Ihre Beispielpräsentation und gliedern Sie diese auf. Ideal ist dafür die Spezial-Software meineZIELE 

AufgabeAufgabe: Sie lesen Begleitliteratur zum Thema. Nehmen Sie daraus zur Übung drei bis vier geeignete Passagen von jeweils wenigen Seiten oder Absätzen. Versuchen Sie, schriftlich, jeweils eine knappe, prägnante Übersicht zu formulieren.

AufgabeAufgabe: Haben Sie bereits entschieden, welche Themen Sie durch Begleitliteratur vertiefen möchten?

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