Krebs
vorbeugen? Krebs besiegen?
Krebs scheint unerbittlich. Jeden kann es treffen. Und doch gibt es Menschen, die uns Hoffnung machen. Menschen, die den Kampf aufnehmen und durch die Kraft Ihres Willens den Krebs besiegen.
Ein solcher Bericht war vor Jahren das Buch von Eva-Maria Sanders ("Leben!"). Da solche Bücher ziemlich schnell kommen und gehen, das Thema aber die Jahrzehnte überdauert, steht diese Buchbesprechung stellvertretend für eine ganze Reihe aktueller Titel. Das Buch von Frau Sanders ist längst vergriffen. Sie hatte aus ihrem eigenen Schicksal ein Buch geschaffen, das Mut macht, aufwühlt und Kraft gibt. Ein Buch kann keine Wunder wirken. Das müssen Sie selbst tun. Aber das Buch zeigt, dass es geht.
Und Hoffnung selbst ist eines der wichtigsten Hilfsmittel
zur Gesundheit !
Hoffnung
Das Buch, ist der aufwühlende Bericht einer jungen Frau, die mit einer niederschmetternden Diagnose konfrontiert wird: Krebs. Noch sechs Wochen zu leben.
Eva-Maria Sanders beschreibt, wie sie sich von der Schulmedizin,
die ihr nicht helfen konnte, löste, wie sie den Weg der Selbstheilung
fand und die Krankheit als Chance begreifen lernte. Offen schildert
sie ihre Erfahrungen und wir erleben, dass das Unmögliche möglich wird.
Zuviel Hoffnung?
Wir belächeln manchmal allzu begeisterte und hoffnungsfrohe Menschen. Wir sehen eine unausweichliche Enttäuschung voraus.
Auch bei einer todbringenden Krankheit ist das so. Wer große Hoffnung macht, setzt doch nur die Wurzel für die Enttäuschung von morgen. Und ganz gewiss kann auch nicht jeder überleben, so sehr er auch kämpft. Wir sind nun einmal alle verschieden. Nur sterblich sind wir alle.
Sollen wir also Hoffnung zunichte machen? Das mag richtig sein, wenn jemand sich in aussichtslose Geschäftsideen verrennt. (siehe auch Positives Denken) Wenn es aber um das Leben geht, ist die Hoffnung selbst der Grund zur Hoffnung. Davon können wir nicht genug haben.
Fortschritt
Jeden einzelnen Tag macht die Wissenschaft neue kleine Fortschritte im Kampf gegen den Krebs. Welche Statistiken man auch immer heranzieht. Sie stammen alle aus der Vergangenheit. Jeder Tag Fortschritt macht auch Hoffnung.
Um die Gesundheit kämpfen!?
Viele Menschen sagen nach schwerer Krankheit, es sei nicht richtig gewesen, mit aller Kraft gegen diesen "Feind" anzukämpfen. Man müsse die Krankheit als Chance begreifen. Auch Frau Sanders spricht von "annehmen", von einem "Wendepunkt im Leben", vom "Sich mit den Krebszellen aussöhnen".
Was ist da richtig? Gibt es Patentrezepte? Was ist übertragbar auf uns?
Das Wichtigste ist wohl "Leben wollen". Nicht "gegen den Tod", sondern "für das Leben" kämpfen. Unser Unterbewusstsein kennt keine Negationen. Das Unbewusste stellt sich keine "durchgestrichenen Grabsteine" vor, aber sehr wohl, wie Sie Ihre Kinder oder Lebenspartner in den Arm nehmen. "Nicht" wird nicht richtig verarbeitet. Auch beim "NLP" benutzt man diese Erkenntnis und formuliert grundsätzlich alle Ziele ohne Negationen. Kämpfen Sie also für das Leben!