Buddha ...
... wird häufig mit nur zu einem Drittel geöffneten Augen dargestellt. Auch dahinter verbirgt sich im Grunde eine einfache "Denkmethode" zur Erleichterung des Meditierens.
Ganz geschlossene Augen ermüden und veranlassen uns gleichzeitig, mit anderen Sinnen umso mehr in die Welt "hinauszulauschen". Ganz offene Augen mindern die Konzentration auf die rein gedankliche Welt, in der man sich bewegen will.
Nicht Abschirmen, sondern Feedback und Auseinandersetzung ist gefragt, wenn wir unseren Geist rege halten wollen. Man hat sogar festgestellt, dass Menschen, die dauerhaft mit weniger als 10 Bekannten umgehen, einen beträchtlichen Rückgang der Intelligenz hinnehmen müssen.
Eine ganz andere Art von Feedback ist es allerdings, die uns direkten Einfluss auf das Gehirn verschafft. Man kann elektrische Vorgänge im Gehirn von außen vermessen und z. B. auf eine Bildschirmanzeige zurückkoppeln. Auf diese Weise kann man schnell und zuverlässig lernen, direkt auf diese Vorgänge im Gehirn Einfluss zu nehmen. Besonders wirksam ist das ...
... zum Einschwingen des sogenannten Alpha-Zustands. Das ist ein bestimmter, ruhiger Schwingungszustand des Gehirns, in dem man einerseits sehr wohltuende Entspannung erlebt und andererseits phänomenal hohe Lernleistungen erreichen kann.
Beim Superlearning nutzt man diese Tatsache aus. Man versetzt sich durch langsame, ruhige Musik in den Alpha-Zustand oder man benutzt z. B. eine Rückkopplung der Atmung (über einen Sensor) auf Lichtimpulse in einer Brille.
Im zweiten Fall spricht man von Mind Machines. Solche Geräte sind käuflich zu erwerben.