Der Einstieg in eine bessere Strategie fällt den meisten von uns schwer. Woran
liegt das? Es liegt an den vielen theoretischen Zugängen zu diesem Thema. Viele
Themen behandeln nur abstrakte, akademische Fragen. Selbst
"Controlling-Instrumente" und "Normstrategien" richten sich nicht immer an den
praktischen Anwender.
Hier beim Thema "Praktische Strategie" geht es um nachvollziehbare rezeptartige
Ansätze.
Es geht darum, nach einer Anleitung Schritt für Schritt
vorgehen zu können. Wir brauchen einfache Werkzeuge für konkrete Situationen.
Am Ende wollen wir ein klares Ergebnis. Wir wollen wissen,
wie wir vorgehen können, um umsere Kräfte wirksamer einzusetzen.
Hier also einige Ansätze, mit denen man einigermaßen
planvoll anpacken kann:
Strategie nach Mewes
Diese Strategie nutzt Konzentration
zur Verbesserung der Durchschlagskraft.
Rechteinhaber und einziger legaler Beratungsanbieter der EKS®-Strategie nach
Wolfgang Mewes® ist die Firma EKS®-Management.
Alleinstellungsmerkmale entstehen im Wesentlichen durch Innovation. Das ist die
Triebfeder der menschlichen Entwicklung schlechthin. Es muss nicht immer mit der
Erfindung des Rades vergleichbar sein. Innovation heißt einfach nur: Neues in
die Welt bringen. Auch der Sprung vom 5-Klingen-Rasierer zu 6 Klingen ist
insofern eine Innovation. Innovation zu begünstigen und zu fördern, ist eine
enorm wichtige strategische Aufgabe.
Engpass-Analyse
Engpässe zu finden und zu beseitigen, ist eine
weitere strategische Aufgabe von herausragender
Bedeutung. Hier gibt es keine Gesamtmethode in Form
eines Controlling-Instruments. Dafür gibt es viele
Einzelansätze. Dazu gehört das Finden von Engpässen durch
Benchmarking oder
durch simples, gegliedertes Rating.
Normstrategien
Die ganze Welt der Controllinginstrumente und
Erfolgsmodelle liefert reihenweise Einstiege in
strategische Überlegungen.
Normstrategien
wie
BCG-Matrix oder
SWOT-Analyse
geben auch schon mal eine klare
Richtung vor. Diese Instrumente verfolgen aber in
der Regel sehr punktuelle Ansätze.
Blickwinkel-Vielfalt
Die Suche nach guten strategischen Ansatzpunkten
erweist sich als heuristisch. Das bedeutet, dass
oft kein konkretes Rechenrezept vorliegt. Man muss
eben suchen. Suchen wiederum
bedeutet, dass man eine Vielfalt von Möglichkeiten
ansehen muss. Irgendwann sind kleinere oder größere
Treffer dabei. Das ist nicht anders als bei
der Suche nach Ostereiern im Garten.
Das bedeutet aber nicht, dass man sich auf den Zufall verlässt. Man kann Schritt
für Schritt einer Vielzahl von Blickwinkeln und Einzelfragen folgen. Eine gute
Anleitung ist der Strategie-Leitfaden von meineZIELE.
Ressourcennutzung
Solche punktuellen Ansätze gibt es auch ohne das Drumherum eines griffigen Namens
und Konzeptes. Ein Beispiel, gut passend zum Thema "Strategie für
Selber-Denker", ist die Sichtung seiner Ressourcen. Bei der SWOT-Analyse greift
man die Liste seiner Stärken auf. Man kann aber auch allgemeiner von seinen
Ressourcen ausgehen. Das ist alles, was einem materiell, rechtlich, geistig oder
sonstwie zur Verfügung steht. Es geht auf dieser Seite ja um Rezepte. Kochen
oder Brot backen geht nicht einfach nur durch Handlungsschritte. Es braucht
Ressourcen dafür wie Mehl und Salz. Jedes Rezept beginnt mit den Zutaten.
Strategie wirkt nicht nur, wenn man bewusst darüber
nachdenkt. Auch die Wahl der täglichen Arbeitsmethodik
hat erheblichen Einfluss auf die Beseitigung von
Engpässen. Mehr dazu:
Spiral- und
Radarmethode