Cookie Consent by FreePrivacyPolicy.com Trainingsprogramm "Akzeptanz" Teil 8

Akzeptanz 8/12

Trainingsprogramm "Akzeptanz" - Tag 8

1. Ihre Wirkung durch Äußerlichkeiten

ParfumParfums sind ein nicht zu unterschätzender Faktor des äußeren Erscheinungsbildes. Der Ausdruck "jemanden nicht riechen zu können", hat einen sehr realen Hintergrund. Einen Duft nimmt man besonders dann gut wahr, wenn sich der Duft in der Umgebung gerade verändert. Schon nach weniger als einer Minute hat sich die Nase völlig daran gewöhnt und es wird einfach kein weiteres Signal mehr ans Gehirn geschickt. Ein Parfum ist daher besonders wichtig bei der ersten Begegnung.

Auch hier gibt es starke anziehende und abstoßende Effekte: Ein Rasierwasser kann auf Frauen positiv wirken und gleichzeitig von Männern so unangenehm empfunden werden wie Zigarettenrauch, eine Alkoholfahne oder Knoblauchgeruch.

NaseDie meisten Menschen merken nicht, dass die Attraktivität eines anderen Menschen zu einem ganz wesentlichen Teil auf dessen Geruch beruht. Sobald ein Duft die Bewusstseinsschwelle deutlich übersteigt, ist es auch in der Regel zuviel des Guten. Wenn man die Anwesenheit einer Frau noch nach Stunden am Duft im Treppenhaus erkennt, wird sie unweigerlich Opfer von Witzen und Lästerungen...

Bedenken Sie auch, dass der Geruchssinn der Menschen unterschiedlich gut funktioniert. Es ist tatsächlich wichtig, das richtige Maß zu finden.

Tipp

Tipp:

Achten Sie im beruflichen Umfeld darauf, dass möglichst wenig Parfüm oder Rasierwasser an Ihren Händen haftet. Bei jedem Händedruck überträgt sich ein wenig davon auf die Hand des Partners. Sobald dieser einmal mit der Hand sein Gesicht berührt, das ist sehr häufig, nimmt er diesen Geruch unangenehm war und erinnert sich vermutlich gleichzeitig an Sie...

Denken Sie also auch hier darüber nach, ob eine Änderung angebracht sein könnte. Fragen Sie befreundete Menschen.

2. Ihre Wirkung durch "Persönlichkeit"

FroschkönigAnerkennung Ihrer Ideen und Vorschläge hat viel mit Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit zu tun. Man erwartet von Ihnen, dass Sie Versprechen einlösen.

Natürlich ist es schwierig, Gewohnheiten wie Unpünktlichkeit etc zu korrigieren. Aber hier ist die Wirkung auch sehr schnell zu erzielen. Einen Ruf der Ehrlichkeit zu erwerben ist sehr schwer, wenn der der Ruf einmal verdorben ist (Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!) Pünktlichkeit und Verlässlichkeit werden von Ihren Kunden oder Kollegen dagegen bei jeder Gelegenheit mehr oder weniger bewusst geprüft.

Den Eindruck von Zuverlässigkeit kann man gezielt verstärken durch präzisere Ankündigungen: "Ich bin etwa 10 Minuten nach 11 bei Ihnen!", "Sie erhalten das Protokoll zusammen mit der Akte Meier und dem Schreiben von der Kanzlei Wegener morgen Mittag mit der zweiten Hauspost." ... Dann sollten Sie alles tun, damit genau das Angekündigte eintritt. Es tritt bereits nach wenigen Wiederholungen eine Art Konditionierung ein. Sie gelten als zuverlässig. Sehen Sie zu, daß Sie aus Zuverlässigkeit eine Gewohnheit machen.

Denken Sie daran: Das Märchen vom Froschkönig ist nur deshalb gut ausgegangen, weil die Prinzessin zur Einhaltung Ihres Versprechens gezwungen wurde...

Anruf3. Ihr Umgang mit Menschen

Üben Sie, Menschen anzusprechen. Sprechen Sie Ihnen bekannte Menschen mit Namen an. Fragen Sie nach dem Befinden und versuchen Sie, ein kurzes Gespräch zu führen, notfalls über das Wetter etc. Wichtig ist, dass Sie ohne Scheu auf andere zugehen. Viele wichtige Hinweise finden Sie in der Leseempfehlung "Kontakt finden ..."

Überlegen Sie, bei wem Sie sich für irgend etwas bedanken könnten. Jemanden anzurufen und ihm für eine besonders gute Zusammenarbeit, einen wichtigen Hinweis oder einen großen Auftrag aufrichtig zu danken, ist eine besonders günstige Basis für ein Gespräch. Auch wenn dieses erst bei späterer Gelegenheit stattfindet.

Tipp

Tipp:

Fragen Sie gelegentlich Kollegen und Freunde um Rat. Nichts geben die Menschen lieber her als gute Ratschläge. Fragen Sie aber nur dann irgend etwas Beliebiges, wenn Ihnen wirklich nichts Brauchbares einfällt. Überlegen Sie, wo Ihnen der Ratgeber wirklich einen guten Rat geben könnte.

Beispiele: Wo kaufst du eigentlich diesen tollen Basmati-Reis?
Wissen Sie, wo man zur Zeit die höchsten Zinsen bekommt?
Was meinst du als Häuslebauer, lieber Wasserleitungen aus Kunststoff oder aus Kupfer?
Wie war das eigentlich, als eure Tochter den ersten Zahn bekommen hat ? ...

Bitte wiederholen Sie einen Tag lang das Training, Fragen zu stellen. Stellen Sie bevorzugt Fragen, die nicht mit Ja oder Nein, sondern mit einer ausführlichen Aussage beantwortet werden müssen (Warum...?, Wie...?, Wer...?, Was ...?).

4. Ihre Stimme

AufgabeAufgabe: Bitte lesen Sie sich täglich laut und deutlich einen Artikel aus der Zeitung vor. Versuchen Sie, Ihr Sprechtempo immer wieder zu verändern und setzen Sie bewusst sehr lange Pausen (z. B. im Geiste langsam bis 5 zählen).

 

Martin Luther

Wenn ein Dirigent seinen Männergesangverein so richtig schön zum Klingen bringen möchte, dann bedarf es nicht nur der Übung.

Die Sache hat auch eine psychologische Seite. Singen ist eine Sache des Selbstvertrauens.

Wer endlich Vertrauen in seine Stimme gefunden hat, bereit ist, frei, kraftvoll und unbeschwert zu singen, der bringt es auch zu einer beachtlichen Leistung. Dieses Vertrauen kann man schaffen. Und das ist auch mit dem Sprechen so.

Wenn Sie vorbereitet sind, wissen wo Sie hinwollen, dann sollten Sie sich auch bewusst trauen, deutlich und kraftvoll zu sprechen. Undeutliche Aussprache ist oft genug nur ein Zeichen für unklare Gedanken.

Wenn Sie einen klaren Standpunkt haben, dann empfiehlt sich die Regel von Martin Luther: "Tritt fest auf! Mach´s Maul auf! Hör bald auf!". Klären Sie Ihre Gedanken. Und wenn die Gedanken klar gefasst sind, dann reicht auch eine kurze, klare Aussage. Alles was man ungefragt noch an Gründen nachschiebt, verrät nur wieder Unsicherheit.

 

5. Ihre Argumentation: Was sagen Sie?

Für eine Präsentation sollten Sie große Reserven bilden. Es ist wichtig, daß Sie notfalls viele weitere Argumente und Gesichtspunkte zusätzlich in die Waagschale werfen könnten. Zu jedem Argument und zu jeder Tatsache, die Sie nennen, sollten Sie zwei weitere in Reserve behalten.

Die Reserve stärkt Ihre Sicherheit, Ihr Selbstbewusstsein und Ihr Auftreten. Es hilft, Ihre Gedanken zu klären. Wichtig ist: Schieben Sie nichts ungefragt nach.

 

Gemeinsame Ziele

Große Überzeugungskraft haben gemeinsame Ziele. Solche gemeinsamen Ziele hervorzuheben, ist deshalb ein erstklassiges Hilfsmittel zur Beeinflussung.

Geht es nur um das Wecken von Emotionen, dann ist, z. B. in einer politischen Rede, ein wenig konkretes, fernliegendes Ziel gerade recht. Wollen Sie aber ein konkretes Ziel erreichen, das in ein konkretes, gemeinsames Ziel passt, dann sollten Sie das unbedingt in Ihre Argumentation einbauen und den Bezug deutlich herausstellen.

gliedernZiele sind wiederum wesentlich überzeugender, wenn Sie diese gliedern und ordnen.
Perfekt geht das mit meineZIELE

 

6. Ihre Präsentation: Wie sagen Sie es?

Aufgabe Aufgabe: Trainieren Sie nochmals, Zusammenhänge aus einem Buchtext als Skizze darzustellen.
Skizzieren Sie ein Dutzend verschiedene Pfeile. Pfeil

Heinrich HeineZitate können vordergründig einfach nur Humor, Abwechslung und Würze in Ihren Vortrag bringen. Im Grunde geht es aber doch darum, die zititierte Autorität in Anspruch zu nehmen, sich selbst und seine Ideen und Vorschläge mit der Autorität in Verbindung zu bringen.

Sie können die Akzeptanz Ihrer Idee steigern, indem Sie eine Autorität zitieren. Egal, ob Sie ein "geflügeltes Wort" wählen oder eine Idee, ein Werk oder eine Lehrmeinung zitieren, Sie sind nicht nur darauf beschränkt, das Zitat zu benennen.

So ein paar grundgelehrte Zitate zieren den ganzen Menschen.

Heinrich Heine

Beschränken Sie sich nicht auf das "normale" Zitat, sondern stärken Sie die beabsichtigte Verbindung. Wen auch immer Sie zitieren, Einstein, Henry Ford, Friedrich Schiller oder einen Politiker, ergänzen Sie ein Bild. Wenn Sie ohnehin von einer Powerpoint-Folie zur nächsten eilen, warum dann nicht zwischendurch auch mal einen Dichterfürsten oder einen Staatsmann auflegen? Die Wirkung ist deutlich größer.

AufgabeAufgabe: Überlegen Sie, welche Autoritäten auf Ihrem Gebiet gelegentlich zu zitieren wären. Legen Sie, falls Sie öfters Zitate benötigen, eine eigene Sammlung an. Legen Sie sich eventuell ein gutes Zitatenlexikon zu. Besorgen Sie geeignete Bilder.

AufgabeAufgabe: Trainieren Sie nochmals schnelles Skizzieren, möglichst mit drei Dimensionen (Blöcke, Pfeile etc). Zeichnen Sie z. B. innerhalb zwei Minuten einen Stammbaum Ihrer Famillie, ein Organigramm Ihres Unternehmens oder skizzieren Sie den Ablauf Ihres Projekts.


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