Cookie Consent by FreePrivacyPolicy.com Der Organisationsteil des Zeitplanbuchs

Organisation mit Zeitplanbuch

Wie nutzt man den Organisationsteil eines Zeitplanbuchs?

Weniger ist mehr

Ein Zeitplanbuch enthält nicht nur ein Kalendarium, sondern auch einen Organisationsteil. Hier einige Tipps für seine Nutzung.

Viele Zeitplanbuch-Benutzer wählen Ihr Zeitplanbuch nach der Anzahl verschiedener Formulare oder Informationsblätter, die der Anbieter mitliefert. Diese Fülle bedarf aber einer gründlichen Überprüfung.

Die Informationsblätter, Portotabellen, Flugpläne, Bußgeldtabellen und vieles andere mehr mögen interessant klingen und sprechen einen unserer primitivsten Triebe an: Den Sammeltrieb. Und so schleppt mancher, ohne je darüber nachzudenken, Flugpläne oder amerikanische Hoteladressen mit sich herum, ohne je im Leben ein Flugzeug betreten zu haben. Fazit: Misten Sie aus. Schleppen Sie nur das mit, was Sie persönlich wirklich benötigen.

Ähnliches gilt für Formulare. Prüfen Sie, welche Formulare Sie wirklich benötigen. In der Regel ist das beste Formular ein Stück kariertes Notizpapier.

Lebkuchenhaus

Das Drumherum organisieren ...

Ein Zeitplanbuch ist natürlich mehr als ein Terminkalender, in das man auch noch Ziele und Aufgaben notiert. Prioritäten setzen und aus großen Ziele übersichtliche Aufgaben zu machen, braucht nicht zwingend Formulare.

Doch zu einem Ziel oder einer Aufgabe gehört oft mehr. Schon ein winziges Bauprojekt wie ein Lebkuchenhaus braucht nicht nur Anweisungen, sondern auch Zutaten.

Wer heute ein Software-Zeitplanbuch verwendet, mag darüber lächeln, aber auch Zeitplanbücher aus Papier hatten schon raffinierte Methoden auf Lager, mit denen das Drumherum, Dokumente, Checklisten und vieles Andere clever organisiert werden konnte.

alphabetisches RegisterVom Register zur Datenbank

Praktisch jedes Zeitplanbuch enthält ein alphabetisches Register. Damit aber nicht genug. Für verschiedenste Zwecke gibt es weitere Register mit bunten Tabs oben und sogar unten. Das ist manchmal sinnvoll. Aber auch hier gilt: Weniger ist mehr.
Mal ehrlich: Ein Register reicht doch. Das alphabetische Register ist doch gar nicht darauf beschränkt, mit Adressen gefüllt zu werden. Warum heften wir nicht zum Buchstaben I ein Blatt für Ideen? Oder zum Buchstaben G ein Blatt mit allen wichtigen Geburtstagen. Oder unter F ein Blatt für Freizeitideen. Geschenkideen, periodische Termine, Sport, Mängel und Möglichkeiten und einzelne Projekte lassen sich allesamt einfach unter den Buchstaben des Registers ablegen. Wozu also weitere Register?

Das Zeitplanbuch bitte so einfach wie möglich

Wenn es ein Patentrezept für Zeitplanbücher gibt, dann dieses: Im Zweifel einfacher. Trotzdem wäre es Unfug, von Vorneherein auf die Möglichkeiten eines guten Zeitplanbuchs zu verzichten. Probieren Sie aus, was Ihrer Situation optimal entgegenkommt. Aber behalten Sie im Hinterkopf: Nicht alles, was mit dem Zeitplanbuch mitgeliefert wird, muss auch benutzt werden.

 

Richtung geben

 

Was auf Papier elegant ist, wirkt bei Zeitmanagement-Software primitiv. Zu Recht, denn Software sollte wirklich mehr können. Doch vieles geht auch da extrem einfach. Die Spickzettel-Datenbank von meineZIELE zum Beispiel ist nur eine einzige, ganz simple Textdatei und trägt doch das gesamte "Streu-Knowhow" und alles, was sonst auf irgendwelchen Notizzetteln stehen würde.
 

Datenbank bei Federleiste-Büchern

Wer es gewohnt ist, eine Datenbank in diesem Sinne zu nutzen, gerät seit der Verfügbarkeit der eleganten Federleiste-Zeitplanbücher (z. B. X47) in einen Gewissenskonflikt: Doch selbstverständlich lässt sich eine Datenbank auch in Heftform so aufbauen: Formulare

Tragen Sie einfach die Seitennummer eines Informationsblattes in das alphabetische Register ein. Beispiel: Sie verwenden ein Zeitplanbuch mit nur drei Federleisten: Für das Kalendarium, ein ABC-Register und ein Heft mit karierten Blättern. Nun möchten Sie ein Blatt mit Geschenkideen anlegen. Das nächste freie Blatt im karierten Heft ist Seite 10. Dann beschreiben Sie einfach die Seite 10 mit Ihren Geschenkideen. In Ihrem alphabetischen Register schreiben Sie vor oder nach den Adressen mit G einfach hin: Geschenkideen Seite 10. Fertig. Oder Sie schreiben auf der ersten Seite ein kleines Inhaltsverzeichnis. Eine sehr einfache Lösung, wenn man bedenkt, dass man die Schreibfläche in einem Federleisten-Buch viel besser ausnutzt. Sie sehen auch hier: Das Einfachste ist das Beste.

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Zeitplanbücher Beispiele    
Chronoplan Zeitplanbuch Samsonite Zeitplanbuch Helfrecht Zeitplanbuch X47 Zeitplanbuch
Chronoplan Samsonite Helfrecht X47

Ziele, Pläne, Analysen

Immer mal wieder im Leben ist es notwendig, eine Situation ausführlich zu analysieren, wenn man optimale Entscheidungen treffen will. Man gliedert ein Problem, listet Gesichtspunkte, Für und Wider, Kosten und Nutzen auf. Größere Projekte werden ausführlich durchgeplant. Teilpläne enstehen. Skizzen, Tabellen und vieles andere kommt vielleicht hinzu. Wohin mit diesen Dingen?

Ein Zeitplanbuch sollte das enthalten, was wir immer dabeihaben wollen. Komplexe Pläne usw. gehören in einen Ordner im Schrank. Oder in den PC. Oder in einen elektronischen Organizer wo Information weder Gewicht noch Platz beansprucht. In einem Zeitplanbuch aus Papier sollten wir es nicht herumschleppen.

Die Möglichkeit, solche Papiere unterzubringen, ist auch kein Argument für A5-formatige Ringbücher. Sorgfältige Analysen fertigt man auf sinnvollerweise auf Papier des Formats A4 oder gar A3.

Chaotische Ablage

Denken Sie daran, dass wir auch sonst nicht einfach alle Unterlagen im Zeitplanbuch unterbringen sollten. Sparen Sie sich die Mehrkosten für einen Reißverschluss und verzichten Sie auf Zettelwirtschaft aller Art. Lesen Sie dazu auch die Hinweise unter Chaotische Zwischenablage


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