Den Arbeitsplatz aufwerten
Packen
Sie heute die Verschönerung Ihres Arbeitsplatzes
konkret an. Reden Sie, wenn Sie zu mehreren im Raum
arbeiten, über Verschönerungsmöglichkeiten.
Besorgen
Sie Pflanzen, Bilder, möglicherweise Ziergegenstände.
Entsorgen Sie, was verschwinden kann.
Ganz wichtig: In Ihrem Blickfeld sollte möglichst nichts Unnötiges zu sehen sein, was Schriftzeichen enthält. Die ablenkende Wirkung wäre zu groß. Kunstwerke, die Schrift enthalten und seien es nur ein paar Ziffern oder Buchstaben, kommen nicht infrage! Wandkalender sind kein Ersatz für Bilder. Wenn Sie nicht unbedingt einen Kalender brauchen (Sie haben doch ein Zeitplanbuch oder eine gute Software?!), sollten Sie keinesfalls einen Wandkalender aufhängen. Wenn es Ihnen nur um die Bilder geht, ist es sinnvoll, den Kalenderteil abzuschneiden. Wie gesagt, das gilt immer, wenn sich diese Dinge während der Arbeit in Ihrem Blickfeld befinden.
Arbeitsbedingungen können sehr unterschiedlich sein. Manchmal hausen Abteilungsleiter in grausigen Löchern, die dringend frisch gestrichen oder entrümpelt gehören. In anderen Unternehmen arbeitet jeder Einzelne an Designermöbeln in perfekt gepflegtem Ambiente. Verbesserungsmöglichkeiten gibt es aber fast überall und sei es auch nur der Abwechslung wegen. Wie wäre es mit Tapetenwechsel?
Vergessen Sie nicht, auch heute wieder einzelne Störungen aus Ihrer Liste nachhaltig zu bekämpfen.
Home Office
Bei Online-Meetings werden manchmal die abenteuerlichsten Hintergründe eingeblendet, weil man sich schämt, den Arbeitsplatz im Wohnzimmer zu zeigen. Seinen Arbeitsplatz mit Stolz anderen zeigen zu können, ist aber tatsächlich nur eine Seite der Medaille. Sie selbst sollten sich wohlfühlen und das Gefühl haben, einen angemessenen Arbeitsplatz zu haben. Deshalb gilt das alles auch für Ihr Home Office.
Teuer macht keine Wohlfühl-Atmosphäre
Sterile, gestylte Büros mögen repräsentativ sein. Mitarbeiter sollten sich aber wohlfühlen und das erfordert manchmal Kompromisse.