"Innerliche" Störungen (Dinge, die mit Ihnen selbst zu tun haben)
Ich weiß natürlich nicht, wovon Sie sich an
Ihrem
Arbeitsplatz am leichtesten ablenken lassen. Egal,
was es ist: Ablenkungen sind Störungen und gehören
auf Ihre Liste.
Es gibt viele solche Dinge, die wir erst mal eine Störung nennen müssen, damit uns klar wird, dass sich darin ein Leistungspotential verbirgt. Reizbarkeit kostet Leistungskraft, Unkonzentriertheit, Übermüdung, Unlust und viel mehr solche Dinge mindern unsere Leistung. Auf unsere Bestandsaufnahme gehören sie deshalb mit dazu.
Führen Sie die Strichliste weiter und ergänzen Sie sie, falls nötig. Betrachten Sie einfach alles, was Sie von Ihren Arbeitszielen abhält, als "Störung".
Wir werden diese Strichliste nun einige Tage führen. Beachten Sie dabei bitte jeweils die beispielhaft genannten Schwerpunkte.
Störungen, die klar erkennbar sind, können Sie auch sofort abstellen. Kommen Sie z. B. pünktlich zu allen Besprechungen und machen Sie deutlich, dass Sie das von allen Kollegen auch erwarten.
Nicht "selbstverschuldet"
So etwas wie Langatmigkeit oder leichte Ablenkbarkeit muss uns keine Schamröte ins Gesicht treiben. Leistungsminderungen, die durch unsere Persönlichkeit und unsere langfristig angelegten Gewohnheiten und Verhaltensweisen entstehen, nennt man oft "selbstverschuldet". Doch auf den Begriff Schuld sollte man sich gleich garnicht einlassen. Vielleicht noch nicht mal auf selbstverursacht. Die Störungen sind einfach objektiv da. Und wir finden einfach Wege, sie zu vermindern oder ganz abzustellen.
Faktoren der Intelligenz
Es gibt Beeinträchtigungen unserer Leistungskraft und unserer Lebensfreude, die wir überhaupt nicht als solche erkennen. Einer dieser Grenzbereiche sind die äußeren Faktoren der Intelligenz. Während wir uns subjektiv für immer gleich intelligent halten, schwankt unsere Intelligenz überraschend stark und innerhalb sehr kurzer Zeit.
Lesen Sie nach:
Von welchen äußeren
Faktoren hängt unsere Intelligenz ab?