Cookie Consent by FreePrivacyPolicy.com In Ruhe arbeiten : Aktionsprogramm 5/25

Aktionsprogramm "Endlich ungestört": 5 / 25

Äußere Reize und Lärm

Tag 5/25

Äußere Reize Goldproduktion

AufgabeFühren Sie Ihre Strichliste fort. Beachten Sie heute besonders Störungen durch Geräusche, schlechte Luft, Temperatur, schlechtes Licht .... Nicht nur am Schmelzofen, sondern auch am Büroarbeitsplatz können leistungsmindernde Temperaturen herrschen. Dauerstörungen, also dauerhaft zu hohe Temperatur, Dauergeräusche, Geruch von Lösungsmitteln etc. sollten Sie separat notieren. Einmalige oder periodisch wiederkehrende Störungen dieser Art werden wie alle anderen Störungen per Strichliste geführt.

Tipp

Tipp:

Wenn Sie eine Störquelle erkennen, die Sie abstellen können, sollten Sie das jetzt tun. Es ist nicht sinnvoll, bis zum Fertigstellen Ihrer Übersicht zu warten. Handeln Sie!

Leiser Lärm

Störend und unsere Energie aufzehrend wirkt nicht nur lauter Lärm, den wir bewusst wahrnehmen. Auch die leisen Dauergeräusche, das Summen und Brummen der vielen Elektrogeräte, Lüfter etc. nehmen ununterbrochen unser Nervenkostüm in Anspruch.

Vielleicht wäre heute ein guter Tag, dazu eine kleine Bestandsaufnahme zu machen. Es lohnt sich wahrscheinlich mehr, als Sie denken. Der leise Lärm mag kurzfristig die Arbeitsergebnisseb kaum eeinträchtigen. Aber er tut das indirekt. Er steigert ein klein wenig Ihren Blutdruck und Ihren Stresspegel und addiert sich einfach unnötig zu anderen Gesundheitsbelastungen hinzu. Es gibt zumindest den Verdacht (aber keine mir bekannte wissenschaftliche Studie), dass leise Dauergeräusche auch zu den negativen äußeren Faktoren der Intelligenz zählen.

Leiser Lärm hat eine besondere Eigenschaft: Die Geräusche sind oft an der Schwelle zur Wahrnehmbarkeit. Deshalb kann gerade bei ganz leisen Geräuschen die Abhilfe ganz leicht sein, wenn man z.B. einfach nur etwas davorstellen kann. Und so manches Gerät muss ja auch garnicht dauernd laufen. Wir können manchmal allein schon durch eine andere Sitzposition ein spürbare Entlastung erzielen. Gegenstände die mit vibrieren, kann man durch einen schweren Gegenstand, den man darauflegt, dauerhaft zum Schweigen bringen...

Wie bekämpfen?

Lärm bekämpft man am besten an der Quelle. Geräte, die nicht laufen müssen, sollten ausgeschaltet sein. Andere Geräte können vielleicht in einem Nebenraum stehen.

Man kann aber auch Schall, der schon entstanden ist, wieder schlucken. Dazu eignen sich Teppiche, Schallbilder oder Akustikpaneele. Schallbilder sind einfach dekorative Schallabsorber für die Wand. Die Raumakustik profitiert stark von solchen Absorbtionsplatten. Wo nötig, kann man durchaus auch die aus Pyramiden zusammengesetzten Akustikpaneele verwenden, wie sie in Tonstudios verwendet werden. Es gibt mittlerweile ein breites Angebot an Lösungen für viele Situationen, z.B. auch Schallabsorber für die Decke.

Vibrationen

Gegenstände haben eine Eigenfrequenz. Bei ganz bestimmten Schallfrequenzen schwingen sie ein klein wenig mit. Dieses Phänomen hat schon Brücken zum Einsturz gebracht und wird bei der Konstruktion von Gebäuden oder Maschinen oft mit berücksichtigt. Es kann aber z.B. durchaus sein, dass das Rotieren einer Festplatte im PC oder eine Maschine im Nebenraum Ihre Schreibtischplatte und Ihre Maus und Tastatur ein klein wenig zum Vibrieren bringt.

Wir betrachten das nicht als Störung. Dafür ist es meist zu schwach und unmerklich. Aber es überträgt sich trotzdem in Form erhöhter Nervosität auf den Körper. Es kann also sinnvoll sein, auch mal auf solche Phänomene zu achten und sie durch mechanische Trennung oder Gewichte abzustellen.

Sprachfetzen

Unser Gehirn versucht ständig, den Input von Augen und Ohren zu verarbeiten. Wenn sich Schrift in unserem Sichtfeld befindet, versucht das Gehirn, das zu lesen und wir sind viel stärker abgelenkt als etwa durch Bilder vertrauter Landschaften. Beim Hören sind es vielleicht Gesprächsfetzen, die vom Flur hereindringen. Wir können uns noch so oft vornehmen, das würde uns nicht interessieren. Das Gehirn versucht trotzdem, es einzuordnen und zu verstehen.

Viele solche Situationen werden wir als unvermeidbar einstufen und nur durch Interesse-Steigerung für unsere Aufgabe bekämpfen können. Ein Tipp ist aber wichtig: Falls unbedingt irgendeine Hintergrundmusik laufen muss, sollten Sie Instrumentalmusik bevorzugen und alles, was menschliche Stimmen enthält, vermeiden. Der Effekt dieser Maßnahme kann so stark sein, dass an Stelle einer Störung sogar ein fördernder Effekt auf Ihre Tätigkeit festzustellen ist.

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