Dranbleiben
Störungen und Zeitdiebe erfolgreich zu bekämpfen, ist eine wichtige Sache. Diese Aufgabe kann nur erfolgreich sein, wenn Sie sie als Daueraufgabe annehmen. Zum Ende dieses Trainings sind auch hier zwei Dinge zu tun:
- Machen Sie sich klar, was Sie erreicht haben
- Merken Sie sich in Ihrem Zeitmanagement "regelmäßige Termine" vor, dass Sie alle fünf Monate die hier geübte Entstör- Aktion wiederholen.
Energie gewinnen
Wenn Sie festgestellt haben sollten, dass viele
Störungen selbstverursacht sind, dann liegt die
Wurzel häufig in einer Energielosigkeit, die durch
zu viel Stress, ständige Unterzuckerung, Störgeräusche,
Mangel an Bewegung und viele andere Ursachen gemeinsam
gefördert wird. Wenn Sie hier anpacken wollen, dann
empfehle ich Ihnen die Seite "Energie und
Vitalität". Sie enthält wirksame Tipps, mit
denen man seinen Energiepegel deutlich nach oben
bringen kann.
Sie werden feststellen, dass Vieles, was Sie bisher als Störung betrachteten, gar nicht mehr wahrgenommen wird, wenn Sie im Vollbesitz körperlicher Fitness an lohnenden Zielen arbeiten.
Ziele als Energiespender
Ihnen ist vermutlich klar, dass Ernähung und Sport das persönliche Energie-Niveau erheblich verbessern kann. Um die Beseitigung vieler energiezehrender Störfaktoren haben Sie sich in letzter Zeit gekümmert. Selbst wenn Sie nur mit der Hälfte der erkannten Störungen Fortschritte gemacht haben, wird das noch lange spürbar sein.
Wirkliche Energiespender sind aber auch drei arbeitsmethodische Maßnahmen, die Sie sofort ergreifen sollten:
- Definieren Sie Ihre Aufgaben klar und ausreichend klein, damit Sie jeden Tag mehrere davon erfolgreich erledigen können
- Setzen Sie einmal im Monat einen "Unangenehme Aufgaben"-Tag fest und erledigen Sie gezielt so viele unangenehme Aufgaben wie möglich. Und immer die Unangenehmste zuerst
- Setzen Sie sich neue Ziele: Ein Baumhaus für die Kinder, eine PV-Anlage auf das Dach, ein Buch auf Französisch oder was immer sonst. Ziele sind wichtig
Klare Ziele geben Energie und sie sind wirksam gegen Störungen: "Man könnte eine Kanone neben mir abfeuern und ich würde ungestört weiterarbeiten" war zum Beispiel eine der Aussagen beim Hochleistungsphänomen Superprogramming